Schritte

Schritte wissenschaftlichen Arbeitens


Themenfindung – das passende Thema

Wie kann ich ein geeignetes Thema für meine Arbeit finden? Wie funktioniert gutes Brainstorming? Was ist eine gute Forschungsfrage und wie umfangreich soll sie sein? Wie lässt sich das Thema eingrenzen? Welchen Umfang soll es haben, um im vorgegebenen Zeitrahmen bewältigt werden zu können?

Schon am Anfang muss das Thema und die Fragestellung gut passen.

Ich weiß aus langjähriger Erfahrung als Diplomarbeitsbetreuer, wie sich Themen gut eingrenzen und realistisch umsetzen lassen – bis zum guten Abschluss!




Konzept erstellen – mit dem Exposé überzeugen

Wie bringe ich mein Thema auf den Punkt? Hier geht es darum, für das Thema einmal ein überzeugendes Konzept zu erstellen bzw. ein Exposé zu verfassen, und das geplante Vorgehen schlüssig darzustellen.

Aus dem Konzept erschließt sich der rote Faden der Arbeit. Ein gutes Konzept schafft daher für das weitere Arbeiten eine klare Struktur und überzeugt überdies auch nach außen. Denn Konzepte werden – wie später auch die Zusammenfassung bzw. der Abstract – am genauesten gelesen. Auch lassen sich damit später Verleger oder für die Karriere maßgebliche Personen überzeugen.




Literaturrecherche – geeignete wissenschaftliche Literatur finden

Wo finde ich die passende Literatur? Wie erkenne ich, ob eine Quelle tatsächlich im wissenschaftlichen Sinne brauchbar ist? Wie viel Literatur muss ich überhaupt für meine Arbeit suchen? Und wenn ich welche gefunden habe – wie verarbeite ich diese Menge an verschiedenen Quellen? Was soll ich daraus zitieren?

Professionelle wissenschaftliche Recherche umfasst das gekonnte und systematische Durchforsten von Onlinequellen, von wissenschaftlichen Bibliotheken, elektronischen Datenbanken, Verbundkatalogen und analogen und digitalen Archiven, die sichere Auswahl der zitierfähigen und zitierwürdigen Literatur und ihre übersichtliche Archivierung und Verwaltung.




Richtig zitieren – die Zitierregeln verstehen und anwenden

Wann und wo muss ich Quellenangaben in meiner Arbeit setzen? Soll ich direkt oder indirekt zitieren? Wie gehe ich mit Sekundärzitaten um? Und wie vermeide ich ein Plagiat? Darf ich aus dem Internet zitieren und wie mache ich das richtig? Fehlerhafte Zitation fällt jedem Begutachter sofort ins Auge. Wissen um die gültigen Zitiermethoden und ihre einwandfreie Anwendung sind Grundlage jedes wissenschaftlichen Textes, – mit richtiger Zitation steht und fällt zudem das entscheidende Kriterium der Nachvollziehbarkeit.




Nachvollziehbarer Aufbau – den Roten Faden finden

Wie viele Kapitel brauche ich und wie ordne ich sie an? Was sollen die einzelnen Kapitel überhaupt leisten? Und wie muss die richtige Kapitelreihenfolge aussehen? Ist die Struktur schlüssig, oder schweifen Teile der Arbeit ab? Trägt sie der Fragestellung überhaupt Rechnung?

Der logische Aufbau, widergespiegelt in einem schlüssigen Inhaltsverzeichnis, ist das Rückgrat jeder Arbeit und sorgt für den roten Faden. Ein wichtiges Beurteilungsmerkmal!




Schreiben – den wissenschaftlichen Stil entwickeln

Wie bringe ich das Ganze dann zu Papier? Wie formuliere ich gekonnt und richtig? Und was mache ich, wenn ich einmal feststecke?

Wissenschaftlicher Stil sollte sachlich und genau, aber deswegen nicht langweilig sein! Das lässt sich entwickeln und üben! Und auch gegen Durchhänger und Schreibhemmungen gibt es Tipps und Tricks.




Abstract

Wie soll ich so viele Seiten auf nur einer Seite zusammenfassen? Was muss in dem Abstract alles drinstehen?

Die Kurzfassung (oft auch Abstract oder Summary) entscheidet maßgeblich über den weiteren Erfolg einer Arbeit, denn sie ist das, was auch gestresste Leser und weitere Interessent*innen an dem Thema aus Wissenschaft und Wirtschaft auf jeden Fall lesen.

Ein Abstract kann daher gar nicht gut genug sein und muss vollkommen überzeugen! Eine professionelle Kurzfassung lohnt sich daher vielfach !